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Prof. Schellnhuber: “Wälder als CO2-Senken stärken, Klimaemissionen beim Bauen verhindern!”

Im Blog der ÖDP Bayern “Kompass Orange” hat Bernhard Suttner, der Beauftragte für Grundsatzfragen der ÖDP Bayern, den “Elefanten im Klimaraum” thematisiert.

So nennt Prof. Schellnhuber vom Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung nämlich das Bauen, also diejenigen Klimaemissionen, die auf das Konto von Gebäuden gehen. Er sagt:

Durch den Bau, den Betrieb und den Abriss von Gebäuden werden 40% der globalen CO2-Emissionen verursacht.”

Und was Herr Prof. Schellnhuber auch noch zu bedenken gibt:

“Letztes Jahr war das heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen.”

Auf dem Weg zum Pariser 1,5-Gradziel stünden wir im Jahr 2020 bereits bei 1,25 Grad. Uns bliebe also nur noch ein viertel Grad um das Klimaziel zu erreichen. Mit anderen Worten: Beim globalen Klimawandel ist es nicht 5 vor 12, sondern es ist Schlag 12!

Wie können wir die Klimakatastrophe abwenden?

Prof. Schellnhuber gibt die Antwort gleich selbst:

Wir müssen Wälder als CO2-Senken stärken und gleichzeitig die CO2-Quellen reduzieren. Der Elefant im Klimaraum ist das Bauen und Betreiben von Gebäuden.

Aber was bedeutet das für das geplante Center-Parcs-Projekt in Langlau und den dadurch bedrohten Munawald?

Unsere Antwort:

  • Der Muna-Wald muss erhalten bleiben.
  • Der unnötige und klimaschädliche Center-Parcs muss verhindert werden.

Hier der Link zum Video: Prof Schellnhuber zum Nachhören bei der Bundespressekonferenz 2021